Bilder von Fra Roberto im Kloster Wesemlin

Bis am 8. Dezember sind im Luzerner Kapuzinerkloster Ölbilder, Glasfenster und Zeichnungen des bekannten Tessiner Kapuziners Fra Roberto zu sehen. Am Freitag, 19. September, fand die Vernissage statt. „Der Künstler verb2014-09-19-3497-Ausschnitt-reduzindet das Profane und das Sakrale: Das Göttliche leuchtet im Menschlichen auf.“ So sagte Professor Wolfgang Müller von der Theologischen Fakultät der Uni Luzern in seiner Laudatio. Er ging vor allem auf die Darstellungen der Leidensgeschichte Jesu ein: „Fra Roberto geht es nicht darum, das Leiden zu verherrlichen. Sein Spiel mit den Farben ist ein Zeichen der österlichen Hoffnung.“

2014-09-19-3482-reduzBeat Pfammatter von der Provinzleitung erinnerte daran, dass Fra Roberto – ein Laienbruder wie er selber – in einer Zeit, da die Laien im Orden wenig Chancen zur Selbstentfaltung hatten, seinen Weg fand und ihn mutig ging.

2014-09-19-3506-Ausschnitt-reduzBruder Beat stellte die Ausstellung in Bezug zur Oase-W, dem Versuch, dem über 400-jährigen Luzerner Kloster einen neue Ausrichtung zu geben. Dabei würden zeitgemässe spirituelle und kulturelle Akzent gesetzt. (www.klosterluzern.ch)

Cornelia Dürr, Eschenbach SG, erfreute das zahlreich erschienene Vernissagen-Publikum mit Klarinetten-Klangbildern.

Die Ausstellung ist bis am 8. Dezember 2014 im Kloster Wesemlin zu sehen: Mo – Sa 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Die Finissage findet am 8. Dezember um 17.00 Uhr statt.