beziehungsarm und beziehungsreich (ite 2/2013)

Wenn «alles wirkliche Leben Begegnung ist» (Martin Buber), wie steht es dann um die uns in der Bibel verheissene Lebensfülle? Menschen sind heute dauernd in Kontakt, meist allerdings mit Abwesenden.

ite 3/2013Die Mehrheit der Schweizer und Schweizerinnen lebt als Singles. Leben geschieht oft in unpersönlichen Zellen und Netzwerken. Soziologen beklagen eine zunehmende Anonymisierung und neue Formen unsichtbarer Armut. Jugendliche mit 400 und mehr Facebook-Freunden können vereinsamen. Auch die Ortskirche folgt dem Trend, immer grössere, komplexere und anonymere Einheiten zu schaffen.

Bietet die franziskanische Spiritualität Grundlagen für alternative Lebensformen? Franziskus, Klara von Assisi und Elisabeth von Thüringen begründeten eine Bewegung, die grundlegend auf Beziehungen baut. Franziskanisch Engagierte zeigen, wie sie ihr Charisma der Begegnung und des Miteinanders im heutigen Kontext leben – und welche Impulse davon ausgehen könnten.

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