Kapuziner-Blog

Ostern feiern in Todeszeit?

„Zwei von den Jüngern“ (Lk 24,13) hatten Jerusalem unter Schreck verlassen. Was dort geschehen war, war unerträglich. Alles, worauf die beiden ihre Hoffnung gesetzt hatten, war zerstört.

Kapuziner blicken in ihre Zukunft

Schon 2003 schrieb der damalige Provinzial Ephrem Bucher in seinem Adventsbrief: «Eine quantitative Verkleinerung unserer Provinz ist an sich noch kein Grund zur Verzweiflung, auch wenn der Abschied der einstigen Grösse betroffen macht und schmerzt.»

Macht bestimmt

Vergessen wir nicht die Millionen Kinder, die in Serbien, Kroatien, im Kosovo, in Bosnien, Afghanistan, Syrien, Somalia, Irak, Libyen usw. leben. Jetzt dazu die von Ukraine auch.

Ein halb-leeres Glas

Vielleicht kann Zuhören und vorsichtiges Fragen weiterhelfen, die Dinge im Leben auch von einer anderen Seite zu sehen.

Bruder Feuer und Schwester Licht

Der Dialog in diesem Werk ist eigentlich ein doppelter, zunächst im Damals und dann mit dem Heute, eine äusserst aktuelle Hybrid-Bildung. Dabei sind «Eisegese» und «Exegese», das Hineinlesen ins Damals und das Zulesen aufs Heute nicht immer und für alle und alles evident.

Empfangt den Heiligen Geist

Die biblischen Bilder erklären, was geschieht, wenn der Auferstandene die, die er senden wird, anhaucht und spricht: „Empfangt den Hl. Geist!“

Seid gewiss: Ich bin bei euch

Jene, die seinen Namen tragen, sollen sein Werk fortführen. Aber ist das nicht eine zu grosse Aufgabe für sie?

Nicht als Waisen zurückgelassen

Das kirchliche Tun und Handeln ist zurückgefahren. Wie sollen die Gläubigen unter diesen Umständen die Kirche noch als Gemeinschaft erfahren?

Interview zu Corona von Ägypten

Was mir im Zwischenmenschlichen gelungen ist und was die Frühe Kirche mit ihrer Vision einer Familie ohne Grenzen prägte, bleibt auch heute eine persönliche und gemeinsame Herausforderung: eine solidarischere Weg- und Weltgemeinschaft!