ite 5/14: Es gibt viele Dienste – auch für Frauen

Synodepräsidentin, Theologin, Untimutter, Gemeindeleiterin

Unter Laien versteht man meistens Menschen, die von einer Fragestellung wenig Ahnung haben und in einem Fachgebiet unkundig sind. In der katholischen Kirche unterscheidet man zwischen Priestern und Laien. Trotzdem sind vor allem die professionellen Laien der römisch-katholischen Kirche oft Spezialisten mit Fachkenntnis und hohem Ausbildungsstand. Vor allem im Zusammenhang mit den Sakramenten und kirchlichen Leitungsfunktionen sind in der katholischen Kirche den professionellen Laien die Hände gebunden. Das zwingt sie häufig zu kreativen Lösungen. So dürfen Nichtpriester beispielsweise keine Eucharistie feiern. Andererseits zwingt diese Situation Laien zu neuen oder anderen liturgischen Formen wie Segnungsgottesdiensten, Wort-Gottes-Feiern, Gospelkonzertgottesdiensten, Kommunionfeiern u.a.m.

Besorgte Stimmen fragen, ob sich die römisch-katholische Kirche selber abschaffe. Denn was wäre sie ohne die Sakramente? Betrachtet man die Entwicklung der Kirche in den letzten Jahrzehnten weltweit, dann lässt sich heute feststellen: Es gibt viele Dienste. Ite 2014/5 macht eine Spurensuche in den Schweizer Diözesen.

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