Es tut sich was im Luzerner Klostergarten
Der Garten des Klosters Wesemlin soll als Projekt der Oase-W neu gestaltet werden. Schon heute gibt es dort wichtige Neuerungen.
- Waldsaum
Im Rahmen der Baumfällungen im Februar 2016 hat das Amt für Umwelt empfohlen, den Waldsaum mit einheimischen Gehölzen zu bepflanzen. Im März wurden 120 einheimische Kleingehölze (Wert: 662.- gesponsert über das Amt für Umwelt, Luzern) von 18 Personen in Freiwilligenarbeit gepflanzt.
Ziel: Natürlicher Waldrand entlang des Gehölzsaumes
Förderung der Biodiversität
Verbesserung der Lebensbedingungen für Vögel
Umsetzung der Auflagen der Baugesuchbewilligung vom 6. März 2017
(Förderung artenreicher Blumenwiese, naturnaher Krautsaum, Förderung einheimischer Sträucher)
Ende April werden zusätzlich 100 krautige Wild-Stauden im Wald gepflanzt
(Wert: ca 500.- gesponsert über das Amt für Umwelt, Luzern)
- Apfelbaumpergola
- März 2017 wurden 12 Apfelbäume (Franken 408.-) in die Lücken der bestehenden Apfelbaumpergola gepflanzt:
Adamsparmäne
Breitacher CH Danziger Kant (Zugerapfel) Edelchrüsler Eierlederapfel (Fässliapfel) Hansueliapfel |
Oberländer Himbeerapfel
Marmorapfel Oetwiler Reinette Sauergrauech P2 Schw. Orangen P2 Wilerrot |
- Experiment Blumenwiese
Entlang der Apfelbaumpergola (Ostseite) wird ein 2 Meter breiter Streifen mit Wiesenblumen eingesät.
Ziel: Die ganze Wiese soll zukünftig zur Blumenwiese umgestaltet werden. Der Blumenwiesenstreifen dient als Samenlieferant, um die Blumenwiese schrittweise zu erweitern.
- SAH-Gartenprojekt
Bereits letztes Jahr bewirtschafteten Flüchtlinge, die dem Schweizer Arbeiterhilfswerk/SAH zugewiesen wurden, ein Stück des Gemüsegartens. Am 7. April wurden wieder sieben Personen für das Gartenprojekt angemeldet.
Paul Mathis