ite 1/21: Menschen der Strasse

Ort der Ausgrenzung im Zentrum des Lebens

Das erste Themenheft von ITE in diesem Jahr widmet sich den Menschen, die auf der Strasse zu ihrem bevorzugten Lebens-, Wirk- und Arbeitsort gemacht haben – ob freiwillig oder unfreiwillig.
Es geht dabei nicht nur um Randständige oder sozial Benachteiligte, Drogensüchtige oder Ausgegrenzte. ITE zeigt auch Beispiele von Menschen, die selbstbewusst an der «Peripherie der Gesellschaft» ihren Weg gehen oder ihren Lebensunterhalt bestreiten: Etwa die «Cartoneros» in Argentinien, der Freiburger Anarchist Jacques Fasel, der nie seine Überzeugungen aufgegeben hat, oder die (vor 25 Jahren verstorbene) Mère Sophia in Lausanne.
Die Strasse ist auch der bevorzugte Ort des Wirkens von Jesus oder des heiligen Franziskus, wie Walter Kirchschläger respektive Niklaus Kuster in ihren Beiträgen erläutern.
Die seit über einem Jahr grassierende Corona-Epidemie hat uns eindrücklich aufgezeigt, wie wichtig der Begegnungs- und Lebensraum Strasse ist, auch wenn derzeit die meisten Menschen in ihren Wohnungen, im Home-Office, ausharren und auf bessere Zeiten hoffen.

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