ite 3/20: Kirchenbau in der Schweiz

Architektur als Spiegel religiöser Bedürfnisse

Kirchen sind eine der wenigen «nichtkommerziellen» Bauten in unserer stark «durchökonomisierten» Welt. Gerade darum ist ihre architektonische Qualität von zentraler Bedeutung. Die Kapuziner-Zeitschrift ite widmet ihre neuste Nummer dem Kirchenbau in der Moderne, insbesondere jenem nach dem II. Vatikanischen Konzil in der Schweiz.

Anhand von sechs Beispielen werden herausragende Schweizer Kirchen des 20. Jahrhunderts und ihre Architekten vorgestellt. In zwei Interviews beleuchten der emeritierte Basler Architekturprofessor Peter Fierz sowie der Tessiner Architekt Mario Botta, was Wert, Ausstrahlung und Qualität einer modernen Kirche ausmachen. Der Freiburger Liturgiker Peter Spichtig erläutert, wie sich das nachkonziliare Gottesdienst- und Selbstverständnis auf die Ausgestaltung der Kirchen-Innenräume ausgewirkt hat. Ein Beitrag portratiert die Betonkirche von St. Nicolas im Walliser Hérémence – eines der berühmtesten Beispiele des «Brutalismus»-Architekturstils. Weitere Artikel widmen sich dem Beitrag von Schweizer Kapuzinern zu künstlerischen Ausgestaltung von Kirchen-Innenräumen, den Simultankirchen und ökumenische Zentren in der Schweiz sowie den modernen «Räumen der Stille» an Brenn- und Übergangspunkten oder an Rändern der Gesellschaft.

Gratis-Probenummern bei: Missionsprokura Schweizer Kapuziner, Postfach 1017, 4601 Olten. Telefon: 062 212 77 70. E-Mail: abo@kapuziner.org
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