„Zwei von den Jüngern“ (Lk 24,13) hatten Jerusalem unter Schreck verlassen. Was dort geschehen war, war unerträglich. Alles, worauf die beiden ihre Hoffnung gesetzt hatten, war zerstört.
„Zwei von den Jüngern“ (Lk 24,13) hatten Jerusalem unter Schreck verlassen. Was dort geschehen war, war unerträglich. Alles, worauf die beiden ihre Hoffnung gesetzt hatten, war zerstört.
Die biblischen Bilder erklären, was geschieht, wenn der Auferstandene die, die er senden wird, anhaucht und spricht: „Empfangt den Hl. Geist!“
Der Auferstehungsglaube umfasst unsere ganze Lebensbestimmung im Hier und Jetzt und im Dasein nach dem Tod.
Jene, die seinen Namen tragen, sollen sein Werk fortführen. Aber ist das nicht eine zu grosse Aufgabe für sie?
Das kirchliche Tun und Handeln ist zurückgefahren. Wie sollen die Gläubigen unter diesen Umständen die Kirche noch als Gemeinschaft erfahren?
Wie gut ist es für mich, wenn ich gerade in Krisenzeiten glauben kann, das Gott mich trägt, und dass er sein ganzes Volk behutsam durch die Tür ein- und ausführt.
Das Netz kann noch manches Mal leer bleiben.
Der Weg Jesu, der nach unten geht, ist der Weg des Gehorsams, der Hingabe und der Liebe. Das ist schwer zu fassen.
„Kommt heraus!“ bedeutet Befreiung, sich öffnen, heraustreten, aufatmen, hoffen auf den neuen Anfang.