Bischof Markus Büchel hat Br. Kletus Hutter (51) zum Priester geweiht. Bischof Markus sagte, er habe gehört, dass sich Br. Kletus für nichts zu schade sei. Er nehme auch mal einen Besen in die Hand, um nach dem Gottesdienst die Kirche zu wischen. Die Kirche brauche solche bescheidenen, bodenständigen und authentischen Priester.

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Der über 80jährige Nussbaum wurde durch wiederholte Überschwemmungen wegen extremen Starkregen sehr geschwächt und vom Hallimasch-Pilz befallen. Folge dessen trieb er im Frühling 2022 keine Blätter mehr aus.

Aufgrund des massiven Pilzbefalls im Herbst 2022 gaben die Wurzeln dem Nussbaum nicht mehr jenen nötigen Halt, um ihn als «Totbaum» stehen zu lassen. Er wäre eine zu grosse Gefahr für die Besucher*Innen gewesen. So wurde er Ende Oktober gefällt.

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Die «Stabilitas loci», also das Bleiben am selben Ort, ist im Unterschied zum Benediktinerorden keine Eigenschaft des Kapuzinerordens. Im Gegenteil, Mutationen und Ortswechsel sind bei uns Kapuzinern Tradition.

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Gut 35 Personen genossen bei strahlendem Herbstwetter die Gartenführung und -lesung rund um «Himmelsleitern und Kletterpflanzen – nach oben ranken und blau tanken». Und erfuhren einiges über Haft-, Spreiz-, Klimm- und Ranktechniken im Pflanzenreich. Zum Beispiel, dass das Kapuzinerli (Kapuzinerkresse, Tropaeolum) sowohl Spreizklimmer als auch Blattstilranker ist.

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Der historische Feuerwehrteich bekommt eine neue Frischwasserzufuhr. Das hat zur Folge, dass das Überlauf-Wasser des Teiches nicht mehr in die Kanalisation geleitet werden darf. Es muss eine neue Leitung ausserhalb der Klostermauer vom Betagtenzentrum „Viva Luzern Wesemlin“ bis zum Kinderheim „Stiftung Wäsmeli“ gelegt werden. Für diese Umbauten muss der Weiher entleert werden.

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Es gehört zur franziskanischen Lebensform der Kapuziner, wie „Pilger und Fremdlinge“ nicht lebenslänglich an einem Ort festzuhängen, sondern von Zeit zu Zeit wieder weiterzuziehen.

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Die Zürcher Synodalratspräsidentin Franziska Driessen-Reding hat beim Franziskus-Fest im Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern gepredigt. Über ihre vier Katzen, die vor ihrer Predigt wegliefen. Und darüber, dass die bedrohte Schöpfung keine Predigten braucht, sondern Taten. 

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Starkregen, Wasserlachen auf Weg und Wiese

Der Blick aus dem Klosterfenster illustriert den Klimawandel und künftige Wetterextreme trefflich. Es ist der 28. September 2022 und Bruder Paul Mathis führt im Referat durch vergangene Massensterben auf unserer Erde. Sterben ermöglichte aber immer auch Neuanfang. Nie jedoch war in der Erdgeschichte der Mensch verantwortlich fürs Massensterben – mit Ausnahme des aktuellen Klimawandels und des Biodiversitätsverlustes.

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Über die Sommermonate wurden „Fotofallen“ auf die Tierdurchgänge gerichtet.
So konnte herausgefunden werden, welche nachtaktiven Tiere die Durchgänge nutzen: Katzen, Füchse, Igel, Marder Iltis, sind in die Fallen geraten.

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Der Rohbau steht, der fünfte Stock ist unter Dach. Das wurde am 31. August 2022 mit über 50 Leuten , die mitgearbeitet haben, gefeiert. Wir sind dankbar, dass eine weitere Etappe des Neubaus geschafft ist!

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