ite 3/21: Spannungsfeld Wirtschaft – Natur

Und daraus soll ein nachhaltiger Handschlag werden?

In den letzten Jahren sind Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens – gerade angesichts der sich verschärfenden Klimakrise – wieder stärker ins Zentrum des öffentlichen Diskurses getreten. Immer deutlicher zeigt sich dabei, dass wir die sich verschärfende ökologische Krise nicht alleine mit ökonomischen, wissenschaftlichen Ansätzen lösen können, sondern dass ethische und moralische Fragen an Gewicht gewinnen. Hier kann der franziskanische Ansatz einer «ganzheitliche Ökologie», einer Sorge für die Schwächsten und die Natur, wertvolle Denkanstösse liefern.
ITE 3/2021 widmet sich darum der Spannung und den Konflikten, die zwischen menschlichem Wirtschaften und der Sorge für die Natur und Umwelt schon immer bestanden. Wir fragen zuerst Schweizer Politiker/innen verschiedener Parteien, wie sie diese Spannungen auflösen wollen. Auch der CEO eines mittelständischen Betriebes äussert sich in einem Interview ehrlich zu den Zwängen zwischen dem wirtschaftlich Gebotenen und ethisch Geforderten, denen er in seinem Alltag ausgesetzt ist.  Ein weiterer Hintergrundbeitrag geht der Frage nach, wie man sein Geld heute «ökologisch verantwortlich» anlegen kann.
Weitere Beiträge thematisieren die Schöpfungs-Enzyklika «Laudato Si» von Papst Franziskus, sowie die vom Papst 2019 erstmals lancierte Veranstaltung «Economy of Francesco» in Assisi, die im gleichen Jahr durchgeführte Amazonas-Synode, die grüne Bewegung «Wirtschaft ist Care» sowie das Umweltmanagementsystem Grüner Güggel des Vereins «oeku – Kirchen für die Umwelt», der Kirchgemeinden bei der Verbesserung ihrer Umweltleistung hilft.
Gratis-Probenummern bei: Missionsprokura Schweizer Kapuziner, Postfach 1017, 4601 Olten. Telefon: 062 212 77 70. E-Mail: abo@kapuziner.org

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