Neues Missionsverständnis

Heiden bekehren – oder Reich Gottes aufbauen?

Das traditionelle Ziel der Mission war die Bekehrung möglichst vieler „Heiden“, um sie vor dem „ewigen Feuer“ zu bewahren. Heute steht der Aufbau des Reiches Gottes im Vordergrund.

Mission: wechselseitige Evangelisierung

Bekanntlich spricht man heute davon, dass Mission keine „Einbahnstrasse“ mehr ist. Auch jene, die vom Norden in den Süden gezogen sind, werden „missioniert“. Wie Leonardo Boff sagte: „Gott war vor den Missionaren hier.“ Gegenseitiges Lernen ist angesagt.

Ökumenische Massstäbe für die Missionsarbeit

Vor zehn Jahren begannen hochrangige Vertreter aller grossen Kirchen, Massstäbe für die Mission zu entwickeln. In einer Reihe von Konferenzen  fragten sie sich, wie christlicher Glaube in einer multireligiösen Welt im 21. Jahrhundert weitergegeben werden soll.

Auch Politik ist Mission

Die Verkündigung, das Feiern der Sakramente ist nur dann echt, wenn sie dem wirklichen Leben entsprechen.

Die Zeichen der Zeit

Vorbemerkung von WLu: Der Text ist nicht mehr brandneu. Er erschien bereits 1989 im Wendekreis. Und sein Verfasser, mein „alter“ Freund Franz Dähler, ist inzwischen gestorben. Seine Überlegungen zum Missionsverständnis sind aber nach wie vor sehr aktuell.

Zeit der Aussaat

Ein Fülle von Anregungen enthält das Dokument der deutschen Bischöfe über „Missionarisch Kirche sein.“

Kleine christliche Gemeinschaften

Was sich schliesslich als der grösste Segen für die afrikanische Kirche entpuppte, war die immer kleiner werdende Zahl ausländischer Missionare.

Mission als Dialog?

Ohne den interreligiösen Dialog in unseren multireligiösen Gesellschaften wird niemand verständig, weder der Christ noch der Muslim, weder der Jude noch der Buddhist.